The same trick as with Swabian ravioli Maultaschen. Friday is fasting day, so there’s no meat. Swabians hide their meat in pasta dough to hide it from God; I hide the meat in a squid tube.
Both are actually hypocritical, but I don’t care, since I have nothing to do with the imaginary friend in heaven anyway.
What’s essential for the minced meat filling is a sufficient amount of garlic. It has to have a really strong flavor. I know it from Greece and the former Yugoslavia. In Greece, however, they would rather serve it with orzo than rice.
2 servings
Ingredients:
1/2 stale bread roll, soaked in water
200 g ground beef
1 egg
50 g finely diced onion
3 garlic cloves, finely chopped
salt
pepper
2 squid tubes (100 g each)
3 tbsp olive oil
50 g coarsely diced onion
400 g canned peeled tomatoes, blended until smooth with an immersion blender*
1 Thai chili, stem removed and halved
Preparation:
Squeeze out the water from the bread roll and chop it with a knife. Mix the ground beef, bread roll, egg, onion, 2 1/2 garlic cloves, salt, and pepper well. The bravest try it raw, while others fry a test dumpling to taste. Fill the squid tubes with the mixture and secure them with toothpicks. Brown on both sides in oil and set aside.
Sauté the onion in the frying fat until translucent, deglaze with the passata, and season with salt. Add the chili pepper and bring to a boil. Add the squid tubes and simmer for 1 hour, turning once. Add the rest of the garlic.
Remove the toothpicks and serve with rice or kritharaki.
Preparation time: 1 hour, 15 minutes
Der selbe Trick, wie bei den schwäbischen Maultaschen. Freitag ist Fastentag, es gibt kein Fleisch. Schwaben verstecken ihr Fleisch in Nudelteig, um es vor Gott zu verbergen; ich verstecke das Fleisch in einer Tintenfischtube.
Beides ist eigentlich eine Heuchelei, ist mir aber egal, da ich mit dem imaginären Freund im Himmel eh nichts zu tun habe.
Was bei der Hackfleischfüllung essentiell ist, ist eine ausreichende Menge an Knoblauch. Das muss richtig stark raus schmecken. Ich kenne das so aus Griechenland und den ehemaligen jugoslawischen Ländern. In Griechenland würde man dazu aber eher Kritharaki essen, anstatt Reis.
2 Portionen
Zutaten:
1/2 altbackenes Brötchen, in Wasser eingeweicht
200 g Rinderhack
1 Ei
50 g fein gewürfelte Zwiebel
3 Knoblauchzehen, fein geschnitten
Salz
Pfeffer
2 Tintenfischtuben a 100 g
3 EL Olivenöl
50 g grob gewürfelte Zwiebel
400 g Schältomaten aus der Dose, mit dem Pürierstab glatt gemixt*
1 Thaichili, den Stil abgeschnitten und halbiert
Zubereitung:
Das Wasser aus dem Brötchen gut ausdrücken, mit dem Messer zerkleinern. Rinderhack, Brötchen, Ei, Zwiebel, 2 1/2 Knoblauchzehen, Salz und Pfeffer gut verkneten. Mutige Menschen probieren das roh, andere braten sich ein Probeklößchen zum abschmecken. Die Tintenfischtuben damit füllen und diese mit Zahnstochern verschließen. Im Öl von beiden Seiten braun braten und beiseite stellen.
Zwiebel im Bratfett glasig dünsten, mit den passierten Tomaten ablöschen, mit Salz würzen. Chilischote dazu legen und zum Kochen bringen. Die Tintenfischtuben hinein geben und 1 Stunde mit einmaligem Wenden köcheln. Den restlichen Knoblauch unter rühren.
Zahnstocher entfernen und mit Reis oder Kritharaki servieren.
Zubereitungszeit: 1 Stunde, 15 Minuten