On Thursday, February 9th, 2023, I finally managed to visit the Norman exhibition at the Reiss-Engelhorn Museum, Arsenal in Mannheim. After all, time is running out, the exhibition only runs until February 24th.
For those who are not so well versed in medieval history, the exhibition would certainly have been worthwhile. There were exhibits from relatively cramped quarters of 500 years of Norse life and there was also plenty of text to read about the exhibits. First you came through the section on the early years of the Vikings as raiders in England, Ireland and the Frankish Empire.
This was followed swiftly by Rollo’s conquest of French Normandy, immediately leading to the conquest of England by William 1st, the Conqueror, at the Battle of Hastings in 1066.
In between there was a section on Kievan and Novgorod Rus, the germ cells of Russia.
The last section was then about the kingdom of Sicily, which, apart from Sicily, also included parts of the mainland in the lower part of the Italian boot and was more or less associated with the Staufer Frederick II as Emperor of The Holy Roman Empire of German Nation ended. There were still a few successors, but they all died on the battlefield or on the scaffold. This ended the kingdom of Sicilia, the rule of the Staufers in the German Empire and the Norman era.
My personal conclusion of the exhibition: It was too superficial for me, with a little more exhibits, maybe even a miniaturized replica of a longboat, you could easily make four exhibitions from the four thematic areas mentioned above, which go into a little more detail. This, to me, was clearly what should have been taught in school history classes to make history interesting at a young age. When I was at school, years were crammed in like 333, in Issos brawl (sorry, that only rhymes in German, meant was the battle of Issos between Alexander the Great and the Persian Empire).
Am Donnerstag, dem 9. Februar 2023 habe ich es endlich mal geschafft, die Normannenausstellung im Reiss-Engelhorn Museum, Zeughaus in Mannheim zu besuchen. Immerhin wird langsam die Zeit knapp, die Ausstellung geht nur noch bis zum 24. Februar.
Wer in der mittelalterlichen Geschichte nicht so bewandert ist, für den hätte sich die Ausstellung sicherlich gelohnt. Es wurden aus relativ beengten Räumlichkeiten von 500 Jahren der Nordmänner ausgestellt und es gab auch eine Menge an Text zu den Ausstellungsstücken zu lesen. Zunächst kam man durch die Sektion über die frühen Jahre der Wikinger als Plünderer in England, Irland und dem fränkischen Reich.
Danach gings zügig zur Eroberung der französischen Normandie durch Rollo, gleich übergehend zur Eroberung von England durch Wilhelm den 1., der Eroberer, durch die Schlacht von Hastings anno 1066.
Zwischendurch kam eine Sektion über den Kiever und Novgoroder Rus, die Keimzellen von Russland.
Die letzte Sektion war dann über das Königreich Sizilien, das außer Sizilien auch Teile des Festlandes im unteren Teil des Stiefels umfasste und mehr oder weniger mit dem Staufer Friedrich dem 2. als Kaiser des hl. römischen Reichs deutscher Nation endete. Es gab noch einige Nachfolger, die aber alle den Tod auf dem Schlachtfeld oder dem Schafott fanden. Damit waren sowohl das Königreich Sizilien, die Stauferherrschaft im deutschen Reich als auch die Normannenzeit beendet.
Mein persönliches Fazit der Ausstellung: Sie war mir zu oberflächlich, mit etwas mehr Exponaten, vielleicht auch einer miniaturisierten Nachbildung eines Langboots, könnte man aus den vier oben angerissenen Themenbereichen locker vier Ausstellungen machen, die etwas mehr ins Detail gehen. Das war für mich eindeutig das, was man in der Schule im Geschichtsunterricht hätte lehren sollen, um schon in jungen Jahren Geschichte interessant zu machen. Zu meiner Schulzeit wurden da ja lieber Jahreszahlen gepaukt ala 333, in Issos Keilerei.