Kaiserschmarrn

224 views 22:02 0 Comments 21. Oktober 2022


This is one of the countless Austrian pastries and probably the best known along with the Salzburger Nockerln. This is a pancake that is thick and fluffy thanks to beaten egg whites.
The name got lost somewhere in the mists of history and possibly goes back to Emperor Franz Joseph I. However, the origin of the word could simply have been a Kaserschmarrn, which was named after the dairymen or cheese makers. The ingredients point more to this origin for me. Flour and sugar were carried up the mountain in spring, milk was plentiful and eggs were laid by the ubiquitous free-ranging chickens. Anyway, the story will probably never be resolved and the main thing is still that it tastes good.

2 servings

Ingredients:
6 heaped tbsp flour
3 tbsp sugar
1 packet of vanilla sugar
3 eggs, separated
enough milk to mix a thin batter
50 g raisins, marinated in a little rum or port wine
2 tbsp butter
3 tbsp sugar

Preparation:
Mix a thin batter from flour, sugar, egg yolk and milk and leave to rest for about one hour. Meanwhile, beat the egg whites until stiff. Stir the raisins into the batter. Now very carefully fold the egg white into the batter.
Melt the butter in a large pan (⌀ 28 cm). Pour all the batter into the pan at once and cover with a lid. Allow the entire mass to solidify over low heat. Remove the lid and turn the pancake over, allowing some color on the other side as well. With the spatula the whole thing is now divided into pieces.
In a second pan, the remaining sugar is now lightly caramelized. Add the pancake pieces and spread the caramel evenly.
Serve either with plum roaster, a kind of plum compote, or with applesauce.

Preparation time: 30 minutes working time + 1 hour rest time



Das ist eine der unzähligen österreichischen Mehlspeisen und vermutlich mit den Salzburger Nockerln die bekannteste. Dabei handelt es sich um einen Pfannkuchen, der durch fest geschlagenes Eiklar besonders dick und fluffig ist.
Der Name ist irgendwo im Nebel der Geschichte untergegangen und geht möglicherweise auf Kaiser Franz Joseph I. zurück. Es kann aber auch im Wortursprung einfach ein Kaserschmarrn gewesen sein, der nach den Sennen bzw. Käsern benannt war. Die Zutaten deuten für mich mehr auf diesen Ursprung hin. Mehl und Zucker wurde im Frühjahr mit auf den Berg geschleppt, Milch gab es im Überfluss und Eier legten die allgegenwärtigen freilaufenden Hühner. Egal, die Geschichte wird vermutlich nie mehr geklärt werden können und die Hauptsache ist immer noch, dass es gut schmeckt.

2 Portionen

Zutaten:
6 gehäufte EL Mehl
3 EL Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier, getrennt
genug Milch, um einen dünnflüssigen Teig anzurühren
50 g Rosinen, in etwas Rum oder Portwein eingelegt
2 EL Butter
3 EL Zucker

Zubereitung:
Aus Mehl, Zucker, Eigelb und Milch einen dünnflüssigen Teig anrühren und etwa eine Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Eiklar steif schlagen. Die Rosinen in den Teig einrühren. Nun ganz vorsichtig das Eiweiß unter den Teig heben.
Butter in einer großen Pfanne (⌀ 28 cm) schmelzen. Den ganzen Teig auf einmal in die Pfanne gießen und mit einem Deckel zudecken. Bei kleiner Hitze die komplette Masse fest werden lassen. Den Deckel abnehmen und den Pfannkuchen wenden, auf der anderen Seite ebenfalls etwas Farbe nehmen lassen. Mit dem Pfannenwender wird das Ganze nun in Stücke geteilt.
In einer zweiten Pfanne wird nun der restliche Zucker hell karamellisiert. Die Pfannkuchenstücke zugeben und den Karamell gleichmäßig verteilen.
Entweder mit Zwetschgenröster, einer Art Zwetschgenkompott, oder mit Apfelmus servieren.

Zubereitungszeit: 30 Minuten Arbeitszeit + 1 Stunde Ruhezeit

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