Chinese Fried Noodles – Chinesische Bratnudeln

655 views 22:18 0 Comments 12. Oktober 2022


Another recipe for fried noodles??? Really? Yes, really. For me, fried noodles/fried rice are an endless source of possibilities for combining foods.
These recipes were probably created as leftovers. Ready-cooked meat, vegetables and rice or noodles were thrown together in a wok and possibly enriched with a little soy, hoisin, oyster or chili sauce so that the whole thing wasn’t too dry. Result, the family was fed a second time and nothing was thrown away.
The best known of these dishes, which have a largely fixed recipe, are bami and nasi goreng from Indonesia and pad thai from Thailand. In bami goreng, however, the Chinese and Indonesians throw the ball to each other to see which of the two invented the dish.
The main protein source of this recipe is beef and the seasoning has been tipped in the Chinese direction with Five Spice Powder. I used the inexpensive neck of beef, but if you don’t like the fat, you can also use thinly sliced ​​flank steak. Of course, the usual short roasted pieces of beef loin and hip also work.
I left out the spiciness except for some black pepper. In contrast to Southeast Asia, food is not particularly spicy in China except in Szechuan. If you like, you can heat up your plate with sambal oelek or chili flakes.

4 servings

Ingredients:
5 tablespoons neutral oil (sunflower, canola or peanut)
500 g beef for short frying, cut into thin slices
2 spring onions in rings, white and green separated
1 carrot in strips
1 red bell pepper in strips
150 g mung bean sprouts, fresh or from the jar
1/4 pineapple, cut into bite-sized pieces, optional
150g green beans, ends removed and broken, par-cooked for about 10 minutes
garlic, chopped, as needed
100 ml Chinese soy sauce
1 heaped tbsp five spice powder
150 g deep-sea prawns, peeled
2 tbsp dark sesame oil
salt
pepper
150 g Chinese wheat noodles, soaked in hot water, cut into small pieces with scissors

Preparation:
Briefly sear the beef in batches in a wok or deep pan, set aside.
Then add the white of the spring onions and the strips of carrot to the pan until they start to color slightly. Next come the peppers and sprouts and, if desired, the pineapple, also sauté briefly. Garlic, soy sauce, spice powder, shrimp, sesame oil are now also added and always stir well. Now season well with salt and pepper.
In the meantime, drain the noodles well and finally stir them into the pan.
Either serve in a bowl or remove from the pan with a slotted spoon and arrange on a serving plate.
In the picture there is a decoration of cucumber, tomato and boiled egg slices all around. You can also serve a fried egg for each person.

Preparation time: With a correct mis en place about 1 hour, if you cut the rest while frying the first things, you can reduce it to 1/2 hour. But that can get a bit stressful.



Noch ein Rezept für Bratnudeln??? Wirklich? Ja wirklich. Für mich sind Bratnudeln/Bratreis eine unerschöpfliche Quelle an Möglichkeiten zur Kombination von Lebensmitteln.
Entstanden sind diese Rezepte vermutlich als Resteessen. Fertig gekochtes Fleisch, Gemüse und Reis oder Nudeln wurden zusammen in einen Wok geworfen und evtl. noch mit etwas Soja-, Hoisin-, Austern- oder Chilisauce angereichert, damit das Ganze nicht zu trocken ist. Ergebnis, die Familie wurde ein 2. Mal satt und es wurde nichts weg geworfen.
Die bekanntesten dieser Gerichte mit einem weitgehend festgelegten Rezept sind Bami und Nasi goreng aus Indonesien und Pad thai aus Thailand. Bei Bami goreng werfen sich allerdings Chinesen und Indonesier gegenseitig den Ball zu, wer von beiden das Gericht nun erfunden hat.
Die Haupteiweißquelle dieses Rezepts ist Rindfleisch und die Würzung wurde mit Fünf Gewürze Pulver in die chinesische Richtung gelenkt. Ich habe dafür den preiswerten Rinderhals genommen, wer das Fett scheut, kann das auch mit dünn aufgeschnittenem Flanksteak machen. Selbstverständlich gehen auch die sonst üblichen Kurzbratstücke vom Rinderrücken und der Hüfte.
Die Schärfe habe ich bis auf etwas schwarzen Pfeffer weg gelassen. Im Gegensatz zu Südostasien wird in China außer in Szechuan nicht besonders scharf gegessen. Wer mag, kann mit Sambal oelek oder Chiliflocken seinem Teller noch etwas einheizen.

4 Portionen

Zutaten:
5 EL neutrales Öl (Sonnenblume, Raps oder Erdnuss)
500 g Rindfleisch zum kurz braten, in dünne Scheiben geschnitten
2 Frühlingszwiebeln in Ringen, weiß und grün getrennt
1 Karotte in Streifen
1 rote Paprikaschote in Streifen
150 g Mungbohnensprossen, frisch oder aus dem Glas
1/4 Ananas, in mundgerechte Stücke geschnitten, optional
150 g grüne Bohnen, die Enden entfernt und grob zerteilt, etwa 10 Minuten vorgekocht
Knoblauch, gehackt, nach Bedarf
100 ml chinesische Sojasauce
1 gehäufter EL Fünf Gewürze Pulver
150 g Tiefseegarnelen, geschält
2 EL dunkles Sesamöl
Salz
Pfeffer
150 g chinesische Weizennudeln, in heißem Wasser eingeweicht, mit einer Schere etwas zerteilt

Zubereitung:
Das Rindfleisch in einem Wok oder einer tiefen Pfanne portionsweise kurz scharf anbraten, beiseite stellen.
Danach kommen das weiße der Frühlingszwiebeln und die Karottenstreifen in die Pfanne bis sie leicht Farbe annehmen. Als nächstes kommen Paprika und Sprossen und, falls gewünscht die Ananas dazu, ebenfalls kurz anschmoren. Knoblauch, Sojasauce, Gewürzpulver, Garnelen, Sesamöl kommen nun ebenfalls dazu und immer gut umrühren. Nun wird mit Salz und Pfeffer kräftig abgeschmeckt.
In der Zwischenzeit lässt man die Nudeln gut abtropfen und als letztes in die Pfanne rühren.
Entweder in einer Schüssel servieren oder mit dem Sieblöffel aus der Pfanne nehmen und auf einer Servierplatte anrichten.
Auf dem Bild ist rundum eine Dekoration aus Gurken-, Tomaten- und gekochten Eischeiben. Man kann auch noch für jeden ein Spiegelei dazu servieren.

Zubereitungszeit: Mit einem korrekten Mis en place etwa 1 Stunde, wenn man während die ersten Sachen anbraten, noch den Rest schneidet, kann man das bis auf 1/2 Stunde reduzieren. Das kann aber dann schon mal etwas stressig werden.

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