Polpo alla luciana – Octopus in the manner of Santa Lucia – Oktopus auf Art von Santa Lucia

315 views 00:32 0 Comments 7. August 2021


The Polpo alla luciana comes from the eponymous district of Naples and is said to have been prepared there for the first time by poor fishermen.
Usually small animals of 80 – 100 g are used for this, which probably originated from the bycatch and could not be sold. They can certainly be bought from a well-stocked fishmonger, in Germany larger specimens from 300 g upwards are sold. Correspondingly shredded, they also do their job. I had a specimen weighing around 500 g, the head already cleaned. Only the beak had to be removed, which you can easily push out with your index finger.

2 servings

Ingredients:
500 g octopus, the beak removed and cut into bite-sized pieces
250 g cherry tomatoes
2 tbsp parsley
2 tbsp black olives without stones
1 tbsp capers
2 cloves of garlic, chopped
2 tbsp olive oil
coarse sea salt
pepper

Preparation:
Heat the oil in a tightly sealable pan, add the octopus, tomatoes, parsley, olives, capers and garlic, season with salt. Put the lid on and cook on a low heat for 1 hour. Season to taste with salt and pepper.
No side dishes are mentioned in the underlying recipe, so we served the dish with ciabatta. Boiled potatoes made from small waxy potatoes are sure to work too. With a ladle of pasta water this is certainly also possible with a short type of pasta (I already hear a lot of Italian moaning „how can you“).
Tip: Since the tomatoes naturally don’t look much after an hour of cooking, keep a handful of them and add them after 45 minutes.

Preparation time: 90 minutes



Der Polpo alla luciana stammt aus dem gleichnamigen Stadtteil von Neapel und soll dort erstmals von den armen Fischern zubereitet worden zu sein.
Normalerweise nimmt man dafür kleine Tiere von 80 – 100 g, die wohl ehemals aus dem Beifang stammen und sich nicht verkaufen ließen. Die sind bestimmt bei einem gut sortierten Fischhändler zu kaufen, in Deutschland werden eher größere Exemplare ab 300 g aufwärts verkauft. Entsprechend zerkleinert tun die auch ihren Zweck. Ich hatte ein Exemplar von etwa 500 g, den Kopf bereits gesäubert. Lediglich der Schnabel musste noch entfernt werden, den man problemlos mit dem Zeigefinger heraus stoßen kann.

2 Portionen

Zutaten:
500 g Oktopus, der Schnabel entfernt und in mundgerechte Stücke geschnitten
250 g Kirschtomaten
2 EL Petersilie
2 EL schwarze Oliven ohne Stein
1 EL Kapern
2 Knoblauchzehen, gehackt
2 EL Olivenöl
grobes Meersalz
Pfeffer

Zubereitung:
Öl in einer gut verschließbaren Pfanne erhitzen, Oktopus, Tomaten, Petersilie, Oliven, Kapern und Knoblauch zufügen, mit Salz würzen. Deckel auflegen und bei geringer Hitze 1 Stunde garen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In dem zugrunde liegenden Rezept werden keine Beilagen erwähnt, wir haben das Gericht daher mit Ciabatta serviert. Salzkartoffeln aus kleinen festkochenden Kartoffeln gehen sicher auch. Mit einer Kelle Pastawasser geht das sicher auch zu einer kurzen Pastasorte (ich hör schon viele italienische Stöhnlaute „wie kann man nur“).
Tipp: Da die Tomaten nach einer Stunde Kochzeit naturgemäß optisch nicht mehr viel hergeben, hebt man eine Handvoll davon auf und gibt sie nach 45 Minuten erst dazu.

Zubereitungszeit: 90 Minuten

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