As you can easily see from the few dessert recipes, I am not a „sweet tooth“ and apart from pizza dough I am suspicious of anything made from flour and other baking ingredients. But since the pastry portion of the recipe is already bought ready-made, after long deliberation I dared to try a tiramisu. As is well known, this is done with a little amaretto liqueur, which I swapped for an amaretto syrup.
This preserves the taste of the original, whether you can impose it to dry alcoholics or children, I cannot and will not judge.
Then there is again the group of anorexic people who scream out loud when the mascarpone has a fat content of 80%, you have to replace it with a cream cheese with a lower fat content, otherwise there is a risk of sudden death on the same evening from obesity of all internal organs. No, you don’t have to, unless you only eat tiramisu for the rest of your (then short) life. In that case, I would recommend referral to a psychologist and not to an internist. And why not replace mascarpone? Because otherwise it simply no longer tastes good.
Another chapter are the raw eggs used. Here you shouldn’t necessarily go for cheap goods from the supermarket with unit prices of 0.12 $ but at least organic eggs that are as fresh as possible. It is better to buy the eggs directly from the producer.
8 servings
Ingredients:
100 g ladyfingers
150 ml cold filter coffee or espresso
100 ml amaretto syrup (in the supermarket mostly with the alcohol-free aperetivo or with bar syrup)
500 g mascarpone
2 whole eggs, separated into egg yolk and egg white
3 heaped tablespoons of sugar
if desired, a packet of vanilla sugar
1 pinch of salt
Cocoa powder for sprinkling
Preparation:
Mix the coffee and syrup, pour over the ladyfingers and allow to soak in. Mix the egg yolks with the sugar and stir until frothy. Beat the egg whites with the salt. In a bowl first fold in the egg yolks and then carefully the egg whites. First put a layer of mascarpone in a suitable container, then add layers of soaked bisquit and mascarpone until everything is used up. The top layer should be mascarpone again. The whole thing is left tightly closed overnight. Just before serving, the tiramisu is sprinkled with sifted cocoa powder.
Preparation time: 1 day
Wie man an den wenigen Dessertrezepten unschwer erkennen kann, bin ich nicht so der „Süßholzraspler“ und außer Pizzateig ist mir alles suspekt, was aus Mehl und sonstigen Backzutaten gefertigt ist. Da bei dem Rezept der Gebäckanteil aber schon fertig gekauft wird, habe ich mich nach langer Überlegung an ein Tiramisu getraut. Das wird bekanntlich mit etwas Amarettolikör gemacht, den habe ich kurzerhand mit einem Amarettosirup ausgetauscht.
Dadurch bleibt der Geschmack vom Original erhalten, ob man das trockenen Alkoholikern oder Kindern zumuten kann, kann und will ich nicht beurteilen.
Dann gibt es wieder die Fraktion der magersüchtigen, die bei einem Fettgehalt von 80% beim Mascarpone laut aufschreien, das muss man doch durch einen Frischkäse mit geringerem Fettgehalt ersetzen, sonst droht am selben Abend noch der plötzliche Tod durch Verfettung aller inneren Organe. Nein, muss man nicht, außer man ernährt sich für den Rest seines (dann kurzen) Lebens nur noch von Tiramisu. In dem Fall würde ich die ärztliche Überweisung an den Psychologen und nicht zum Internisten empfehlen. Und warum sollte man Mascarpone nicht ersetzen? Weil es schlicht sonst nicht mehr schmeckt.
Ein weiteres Kapitel sind die verwendeten rohen Eier. Hier sollte man nicht unbedingt zur Billigware aus dem Supermarkt mit Stückpreisen von € 0,10 greifen sondern zumindest zu Bio Eiern, die möglichst frisch sind. Besser ist es, man kauft die Eier direkt beim Erzeuger.
8 Portionen
Zutaten:
100 g Löffelbisquit
150 ml kalter Filterkaffee oder Espresso
100 ml Amarettosirup (im Supermarkt meistens bei den alkoholfreien Aperetivo oder beim Barsirup)
500 g Mascarpone
2 Volleier, getrennt in Eigelb und Eiklar
3 gehäufte EL Zucker
nach Wunsch ein Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Kakaopulver zum bestreuen
Zubereitung:
Kaffee und Sirup mischen, über die Löffelbisquit gießen und einziehen lassen. Eigelb mit dem Zucker mischen und schaumig rühren. Eiweiß mit dem Salz fest schlagen. In einer Schüssel zuerst das Eigelb und dann vorsichtig den Eischnee unterheben. In einen passenden Behälter kommt zunächst eine Schicht Mascarpone, darauf lagenweise Löffelbisquit, Mascarpone, bis alles aufgebraucht ist. Die oberste Schicht sollte wieder Mascarpone sein. Das ganze lässt man gut verschlossen über Nacht ziehen. Kurz vor dem Servieren wird das Tiramisu noch mit gesiebtem Kakaopulver bestreut.
Zubereitungszeit: 1 Tag