My sweetheart was longing for her home in the Ruhr region again. She’s actually from Oberhausen, but her sister lives in Essen, which is right next door. On top of that, it was my sister-in-law’s birthday, and we had the opportunity to see many of our (in-laws) relatives again.
On Monday, after countless construction sites, slow-moving traffic, traffic jams, and a complete closure of the A3, we finally arrived after more than six hours.
First, we checked into the Hotel BonnaNotte in Essen. The hotel is purely a bed and breakfast, and on the first night, we were the only guests in a three-bed room with the only balcony. Then, the first wrinkle came with the overflowing ashtray. The room was generally clean, the bed was a decent size, and there were large pillows, which isn’t the case in every hotel in this price range. The bathroom was definitely spotless, and the room had a TV that wouldn’t turn on. A look in the battery compartment of the remote control? No batteries! So we later bought suitable batteries, but the thing still didn’t work. But as the owner so beautifully said three years ago, „Are you here to watch TV?“ 😀 Of course we aren’t. Originally, we were planning to visit the cemetery to commemorate those who have passed away. We postponed that until the next morning and relaxed in the afternoon instead.
In the evening, we went to the Mamani restaurant, which had already won the TV show „My Local, Your Local“ around spring 2024. They have a kind of modular system for their pasta dishes. You can choose between three types of pasta (plus three gluten-free varieties), and the menu lists several sauces to go with them. My sweetheart opted for Mamani (the house’s own) made with chicken, garlic, onions, arugula, and fresh cherry tomatoes; I had classic Saltimbocca alla Romana. My sweetheart doesn’t really like arugula, but it blended so well with the overall composition that she ate it without complaint. Not everyone can cook a juicy chicken fillet. Unfortunately, that wasn’t the case with her. Let’s move on to my saltimbocca: I knew from the start that it wouldn’t be veal for that price. I got two pork schnitzel, topped with sage and Italian prosciutto, as usual.

Hotel summary: Recommended and suitable for those on a tight budget. If you’re looking for luxury, you’re better off staying at a more expensive hotel.
Mamani Restaurant summary: An upscale Italian restaurant obviously costs more than the pizzeria around the corner, which also serves fish and meat.

After the exhausting drive, all we had to do was go to bed.
The next morning: We had booked breakfast at the hotel for 8:00 a.m., and we were served a superb continental breakfast buffet. From muesli to various rolls, sausage, and cheese, everything was ready. Along with a multivitamin juice, coffee, and tea if desired. Simply put: We were stuffed.
Now it was time for the visit to the cemetery, which had been planned for the previous afternoon. Then came the birthday party with coffee and cake, and later a barbecue. Unfortunately, I only managed to photograph the meager remainder of the steaks.
On Wednesday, after breakfast, we checked out and then drove to Butcheria Schmidt in Essen-Borbeck.
We were asked the evening before what we had at Ruhrpott that other butcher shops in Germany don’t. Let’s start with Mett (raw pork with spices), then move on to Mettenden (smoked bratwurst is not the same), and Rhenish blood sausage (Swabians don’t have blood sausage; here they have black sausage, pepper-black sausage, tongue sausage, bacon sausage… the term „blood sausage“ is avoided everywhere).
There is also actually unsmoked cooked ham, which I have to buy from an Italian dealer in Swabia, because Swabians only know smoked cooked ham.
After shopping, we filled up the tank and then hit the highway for home. Since we only had some slow-moving traffic for a short time and no traffic jams or accidents, we arrived home after four hours. There, we quickly unloaded the sausages in the fridge. Then we quickly picked up rolls and a Crémant at the nearest Aldi. We finished the day with Mettbrötchen (a roll with spiced raw pork) and, for me, half a Mettende (a kind of smoked bratwurst).
Mein Schatz hatte mal wieder Sehnsucht nach ihrer Heimat im Ruhrgebiet. Eigentlich kommt sie aus Oberhausen aber ihre Schwester lebt in Essen, das ja direkt daneben liegt. Dazu kam noch der Geburtstag meiner Schwägerin und wir hatten die Gelegenheit, viele aus der (angeheirateten) Verwandtschaft mal wieder zu sehen.
Am Montag sind wir nach unzähligen Baustellen, zähfließendem Verkehr, Staus und einer Vollsperrung der A3 nach über 6 Stunden endlich angekommen.
Zunächst wurde im Hotel BonnaNotte in Essen eingecheckt. Das Hotel ist ein reines Bed und Breakfast und in der ersten Nacht waren wir die einzigen Gäste in einem 3 Bettzimmer mit dem einzigen Balkon. Da kam dann schon das 1. Sandkorn im Getriebe mit dem übervollen Aschenbecher. Das Zimmer war im Großen und Ganzen sauber, das Bett war ausreichend breit und es gab große Kopfkissen, was nun auch nicht in jedem Hotel dieser Preisklasse der Fall ist. Das Bad war auf jeden Fall Picobello und das Zimmer hatte einen Fernseher, der nicht angehen wollte. Ein Blick ins Batteriefach der Fernbedienung? Keine Batterien! Also haben wir uns später passende Batterien gekauft, allein das Ding lief immer noch nicht. Aber wie sagte doch der Betreiber schon vor 3 Jahren so schön? Sind Sie etwa zum Fernsehen bei uns 😀 Sind wir natürlich nicht. Ursprünglich war noch ein Besuch auf dem Friedhof zum Gedenken derer, die von uns gegangen sind. Das haben wir auf den nächsten Morgen verschoben und haben uns stattdessen den Nachmittag ausgeruht.
Am Abend ging es dann ins Restaurant Mamani, das schon mal im TV Format „Mein Lokal, dein Lokal“ gewonnen hat; so etwa Frühjahr 2024. Die haben für ihre Pastagerichte so eine Art Baukastensystem. Du kannst zwischen drei Sorten Pasta (dazu drei glutenfreien Sorten) auswählen und darunter stehen auf der Menükarte mehrere Saucen, die man dazu wählen kann. Mein Schatz hat sich für Mamani (also hauseigen) aus Hähnchen, Knoblauch, Zwiebeln, Ruccola und frischen Cherry-Tomaten entschieden; ich hatte klassische Saltimbocca alla romana. Mein Schatz mag eigentlich keinen Rucola, der hat sich aber so in die Gesamtkomposition eingefügt, dass sie den klaglos mitgegessen hat. Was halt nicht jeder beherrscht, ist ein Hähnchenfilet saftig zu braten. Das war bei ihr leider nicht der Fall. Kommen wir zu meinem Saltimbocca: Dass das bei dem Preis kein Kalb sein wird, war mir von vornherein klar. Ich bekam zwei Schweineschnitzel, wie gewohnt mit Salbei und italienischem Rohschinken belegt.

Fazit aus dem Hotel: Empfehlenswert und für den schmalen Geldbeutel geeignet. Wer Luxus sucht, ist mit einem teureren Hotel besser bedient.
Fazit Mamani Restaurant: Ein gehobener Italiener kostet logischerweise mehr als die Pizzeria an der nächsten Ecke, die auch noch Fisch und Fleisch anbietet.
Nach der anstrengenden Fahrt gings nur noch ins Bett.

Am nächsten Morgen: Frühstück im Hotel hatten wir für 8.00 Uhr geordert und uns wurde ein super kontinentales Frühstücksbüffet serviert. Vom Müsli über diverse Brötchensorten, Wurst und Käse war alles bereit. Dazu ein Multivitaminsaft, Kaffee und nach Wunsch Tee. Schlicht gesagt: Wir wurden satt.
Jetzt fand dann der Besuch auf dem Friedhof statt, der am vorigen Nachmittag geplant war. Danach kam dann die Geburtstagsfeier mit Kaffee und Kuchen und später wurde dann gegrillt. Leider hab ich nur noch den spärlichen Rest der Steaks fotografieren können.
Am Mittwoch haben wir nach dem Frühstück ausgecheckt und sind dann zur Butcheria Schmidt in Essen Borbeck gefahren.
Wir wurden schon am Vorabend gefragt, was haben wir denn im Ruhrpott, was andere Metzgereien in Deutschland nicht haben? Fangen wir mit Mett an, gehen weiter über Mettenden (geräucherte Bratwurst ist nicht das selbe), rheinische Blutwurst (Schwaben kennen keine Blutwurst, hier gibts Schwarzwurst, Pfefferschwarze, Zungenwurst, Speckwurst … überall wird der Name Blutwurst vermieden).
Außerdem gibts tatsächlich ungeräucherten Kochschinken, den muss ich in Schwaben beim italienischen Händler kaufen, weil Schwaben Kochschinken nur geräuchert kennen.
Nach dem Einkauf wurde noch vollgetankt und dann wieder auf die Autobahn nach Hause. Da wir kurzzeitig nur etwas zähfließenden Verkehr hatten und keine Staus und Unfälle waren wir nach vier Stunden zuhause. Dort wurde schleunigst die Wurst im Kühlschrank abgeladen. Danach wurden im nächsten Aldi noch schnell Brötchen und ein Crémant eingekauft. Der Abschluss des Tages waren dann die Mettbrötchen und für mich noch eine halbe Mettende.